Wirkung der Ausleitungstherapie
Der Körper besitzt die Ausleitungssysteme Niere und Blase, das Leber-Galle-System, die Haut, Magen und Darm und das Lymphsystem.
Die natürlichen Verarbeitungs- und Entgiftungsprozesse des Körpers können jedoch durch Umweltgifte (Schädlings- und Unkrautbekämpfungsmittel) oder falsche Ernährungsweisen (zuviel Zucker) empfindlich gestört werden. Die von außen aufgenommenen Schadstoffe werden dann nicht mehr im gleichen Maße wieder ausgeschieden.
Die Folge sind Ablagerungen dieser Schadstoffe im Körper. Als sogenannte Schlackstoffe verbleiben sie in Blutgefäßen, Binde- und Fettgewebe oder anderen Organen. Diese Ablagerungen behindern die optimale Zell- und Gewebeversorgung und begünstigen unter anderem die heutigen Zivilisationskrankheiten (z.B. Bluthochdruck oder Diabetes).
Die Ausleitungstherapie bedient sich bei der Entgiftung der natürlichen Ausleitungsfunktionen. Sie greift in den Stoffwechsel ein und fördert die Funktionen der einzelnen Organe.
So fördern zum Beispiel homöopathische Hilfsmittel die natürliche Entgiftungsfunktion der Leber oder führen zur verstärkten Bildung und Ausscheidung von Harn über die Nieren. Dies hat eine verstärkte Entschlackung zur Folge.
Die Ausleitungstherapie verläuft meist über einen längeren Zeitraum. Die verwendeten Präparate und Methoden sollten daher regelmäßig und vor allem in der verordneten Menge eingenommen bzw. angewandt werden.
Methoden der Ausleitungstherapie
Es gibt verschiedene Methoden, um den Körper zu entgiften und zu entschlacken.
Man kann fasten und auf feste Nahrungsmittel verzichten. Der Darm kann auch mit einer Darmspülung gereinigt und entschlackt werden. Bestimmte Nahrungsmittel (z.B. Molke) tragen zur Entgiftung bei.
Auch pflanzliche oder homöopathische Arzneimittel können eingesetzt werden.