Meditation

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  • Überarbeitet: 07.10.2010
  • Artikel: 07.10.2010
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Meditation ist eine spirituelle Technik, bei der ein inneres Gleichgewicht und ein „In-sich-gehen“ erreicht werden soll. Sie wird in einigen Religionen praktiziert. Ziel der Meditation ist ein tiefer innerer Entspannungszustand.

Es gibt verschiedene Meditationstechniken.

Die bekannteste Form ist das Meditieren mit einem Mantra ( indisch: „man“= denken, „tra“= befreien). Mantras sind ein oder zweisilbige Worte (z.B. „om“ = ich bin), die während der Meditation immer wieder wiederholt werden. Durch das Mantra soll der Geist konzentriert und Ablenkungen vermieden werden.

Eine andere, weit verbreitete Meditationstechnik ist die Atem-Zähl-Meditation, auch meditatives Atmen genannt, die auf einer kontrollierten Atemtechnik basiert.

Außerdem gibt es die Gong-Meditation. Diese Technik basiert auf der Annahme, dass bestimmte Töne eine positive Wirkung auf das Nervensystem haben. Der Meditierende nimmt die Vibrationen des Gongs auf, wodurch der Körper in Schwingungen versetzt wird. Dadurch wird eine geistige Entspannung erreicht.

Meditation hat eine Wirkung auf das Gehirn und den Stoffwechsel. Es ist erwiesen, dass die Hirnströme während des Meditierens beeinflusst werden. Zudem schüttet der Körper vermehrt Endorphine aus. Diese körpereigenen Stoffe lösen Glücksgefühle aus und mindern die Schmerzempfindlichkeit. Während der Meditation verlangsamt sich außerdem der gesamte Stoffwechsel. Der Herzschlag wird langsamer, der Blutdruck sinkt und die Atmung wird tief und regelmäßig.

Meditation eignet sich bei nervöser innerer Anspannung und psychosomatischen Erkrankungen.

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