Wie läuft das Tätowieren ab?
Zunächst wird das Motiv auf der Haut skizziert. So lässt sich einschätzen, wie das Tattoo nach dem Eingriff aussieht und Position, Lage und das Motiv selbst können noch angepasst werden. Ist der Kunde zufrieden, kann begonnen werden.
Zum Tätowieren nutzt der Tätowierer ein spezielles Gerät, das mit hoher Frequenz Farbe bis in die zweite Hautschicht spritzt. In der Regel beginnt er mit einer einzelnen Nadel für den Umriss und nutzt anschließend einen Nadelblock mit fünf bis sieben Nadeln, um die Füllflächen zu bearbeiten.
Bereitet das Tätowieren Schmerzen?
Der Schmerz beim Tätowieren wird von jedem Kunden anders empfunden. Häufig wird nur von einem Kratz- oder Brenngefühl gesprochen. Der Schmerz hängt zudem von der entsprechenden Körperstelle ab. Auch die Hautdicke an der tätowierten Stelle beeinflusst das Schmerzempfinden. Je dicker die Haut (z.B. an Schulter oder Gesäß), desto geringer die Schmerzen.
Zur Vorbeugung ist das Auftragen von leicht betäubenden Salben (Anästhesiesalbe) möglich.
Nach dem Eingriff fühlt sie das Tattoo wie eine kleine Wunde an. Häufig wird der Schmerz aber auch mit einem Sonnenbrand verglichen.
Nach dem Tätowieren kann es auch zu Schwellungen und Rötungen kommen. Sollten diese auffällig stark werden, sollte man schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Für alle Tätowierten besteht bis zu einem Jahr nach der Tätowierung Blutspendeverbot.
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